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Die Ventilatorengruppe rotiert synchron im Raum und versetzt die deckenhohen Spiegelfolien in Bewegung. Durch die Reflexion der Folien ergibt sich durch deren Bewegungen immer wieder neue Raumgeometrien. Die Betrachter*innen werden dadurch aufgefordert sich im Raum zu positionieren, sich einen Weg durch dynamische Barrieren – mal durchlässig, mal nicht – zu bahnen. In dieser Diskrepanz zwischen dem Persönlichen und dem Allgemeinen wird ein kritisches Körperbewusstsein spürbar: Wie verhalten wir uns als Individuum zur Gesellschaft? Und wie wirkt die Gesellschaft auf uns als Einzelperson?